Datum: 10. – 11. Oktober 2024
Kursort: Bern
Unterrichtssprache: Englisch
Anmeldschluss Einzelmodulteilnahme: 4. Oktober 2024 Anmeldung
Kosten: Zweitagesmodul CHF 500, Einzeltagbuchung CHF 280
Credits:
1 ECTS Punkt Zweitagesmodul
12 CME Punkte «Schweizerische Gesellschaft für Medizinische Onkologie»
12 CME Punkte «Schweizerische Gesellschaft für Chirurgie»
Ziele des Moduls
Teilnehmende
- haben einen Überblick über geschlechtsspezifische Unterschiede in der Onkologie und die wissenschaftlichen, klinischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Geschlechtsunterschieden auf die Prävention, Diagnose und Behandlung von Krebs.
- sind mit dem kombinierten Einfluss von Sexualhormonen und Geschlechtschromosomen auf die Krebsanfälligkeit vertraut, wobei der Schwerpunkt auf der intrinsischen Kontrolle krebsauslösender Zellpopulationen, der Tumormikroumgebung und systemischen Determinanten der Krebsentwicklung liegt.
Inhalt des Moduls
- Begründung für die Berücksichtigung des Geschlechts bei der Krebsvorsorge und -behandlung
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- Geschlechtsunterschiede in der Epidemiologie verschiedener Krebsarten
- Geschlechtsunterschiede («sex» und «gender») in der krebserzeugenden Exposition (UV-Licht, Rauchen, Umweltkrebserreger)
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- Genetische und hormonelle Einflüsse
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- Geschlechtschromosomen und ihre Auswirkungen auf die Krebsanfälligkeit
- Östrogene und ihre Auswirkungen auf das Krebsrisiko bei Frauen und Männern
- Hormonaktive Stoffe
- Androgene und ihre Auswirkungen auf das Krebsrisiko bei Frauen und Männern
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- Auswirkungen des Geschlechts auf die systemischen Determinanten der Krebsentstehung
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- Immunität
- Tumormikroumgebung
- krebsauslösende Zellen
- Stoffwechsel
- Mikrobiom
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- Klinische Auswirkungen von Geschlechts- und Geschlechterunterschieden bei Krebserkrankungen
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- Geschlechtsunterschiede in der Reaktion und Toxizität von Krebstherapien (Zytotoxika, gezielte Therapien und Immuntherapien)
- Geschlechtsunterschiede in der onkologischen Chirurgie und den Ergebnissen der Strahlentherapie
- Implikationen für das Design klinischer Studien und die Berichterstattung über die Ergebnisse
- Geschlechtsspezifische Dosierungsstrategien für Medikamente?
- Geschlechtsspezifische Bemühungen zur Krebsvorsorge?
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