CAS in Sex- and Gender-Specific Medicine in deutschen Medien

Der CAS Studiengang in Sex- and Gender-Specific Medicine ist Thema in den deutschen Medien.

Prof. Dr. med. Dr. sc. nat. Cathérine Gebhard, Vorsitzende der Programmleitung, spricht in einem Radiobericht des Südwestrundfunks (SWR) über die Bedeutsamkeit der Gendermedizin und den Studiengang CAS in Sex- and Gender-Specific Medicine.

https://www.swr.de/swr2/wissen/gendermedizin-studiengang-in-der-schweiz-entsteht-100.html 

Auch die App BR24 des Bayerischen Rundfunks hat gestützt auf ein Interview mit Gebhard in einem Beitrag über die Gendermedizin und den neuen CAS Studiengang in Sex- and Gender-Specific Medicine berichtet.

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/schweiz-plant-studiengang-gendermedizin,S2Cd1T4

 

Einfluss des Geschlechts auf COVID-19 Erkrankungen in Europa

Die Vorsitzende der Programmleitung des CAS, Cathérine Gebhard, hat einen Review zum Einfluss des Geschlechts auf COVID-19 Erkrankungen in Europa publiziert. In Zusammenarbeit mit Sabra Klein, Vera Regitz-Zagrosek, Rosemary Morgan und Hannelore Neuhauser diskutiert sie darin mögliche geschlechtsspezifische Mechanismen, die den Verlauf der Erkrankung beeinflussen. Der Review ist erschienen im Journal «“Biology of Sex Differences”:  https://rdcu.be/b4sMZ.

 

Projekt zur Untersuchung der Auswirkungen von «Sex» und «Gender» auf die Ergebnisse von COVID-19 wird unterstützt

Prof. Dr. med. Dr. sc. nat. Cathérine Gebhard, Programmleitungsvorsitzende des CAS in geschlechtsspezifischer Medizin, untersucht den Einfluss von «Sex» und «Gender» auf den Verlauf von COVID-19. Der Schweizerische Nationalfonds unterstützt das Projekt «Impact of Sex and Gender on COVID-19 outcomes: Role of ACE-2, TMPRSS2, and gender-specific risk factors» (https://data.snf.ch/covid-19/snsf/196140), das Gebhard zusammen mit Prof. Dr. med. Beatrice Beck Schimmer, einer der Initiantinnen des CAS sowie CAS-Dozentin Prof. Dr. med. Dr. h.c. Vera Regitz und weiteren Kolleginnen und Kollegen eingereicht hat.

Die bei COVID-19 beobachteten geschlechtsspezifischen Unterschiede machen deutlich, wie wichtig es ist, die Auswirkungen von «Sex» und «Gender» auf Inzidenz und Verlauf der Krankheit zu verstehen. Nur so kann die Behandlung in den verschiedenen demografischen Gruppen rechtzeitig und auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten erfolgen. Das Projekt wird klinische Daten aus laufenden Kohorten mit den Resultaten aus Tierversuchen  kombinieren. Diese Strategie ermöglicht eine rasche Analyse der Daten und die schnelle Umsetzung der Ergebnisse. Die Forschenden wollen geschlechtsbezogene Prädiktoren für schwere Varianten von COVID-19 identifizieren und so zur Identifizierung wirksamer antiviraler Interventionen beitragen.

Gesponserte Plätze

Für die erste Durchführung des CAS stehen fünf teilweise gesponserte Plätze zur Verfügung. Das Programm übernimmt 5’000 Franken, die Teilnehmenden müssen die restlichen 4’400 Franken bezahlen. Wenn Sie sich um einen solchen Platz bewerben, legen Sie bitte in der Anmeldung dar, wie Sie

      • das Gelernte nachhaltig in die Berufspraxis umsetzen wollen.
      • als «Botschafter*in» für die weitere Sensibilisierung für das Thema in der Wissenschaft und Gesellschaft wirken können.

Bei Interesse bitte hier anmelden.

 

Reduktion für PhDs

PhD Studierende erhalten sowohl  für das ganze CAS als auch für die Einzelmodule jeweils 50 Prozent Rabatt (bitte bei der Anmeldung unter Bemerkungen beantragen). Die Kosten für PhD Studierende betragen demnach CHF 4’700 für das ganze CAS und jeweils CHF 480 für einzelne Module.